Schwibbogen
Schwibbogen aus dem Erzgebirge:
Weihnachten ohne Schwibbogen - das ist undenkbar! Schwibbögen aus dem Erzgebirge sind ein fester Bestandteil in der Weihnachtsdekoration. Es gibt sie in zahlreichen Varianten, mit Wachskerzen, mit elektrischer Beleuchtung und zunehmend mit LED-Beleuchtung.
Bergarbeiter aus dem Erzgebirge erfanden den Schwibbogen. Besonders im Winter sehnten sich die Minenarbeiter nach dem Tageslicht. Ihre Schicht unter Tage begann noch vor Sonnenaufgang und endete erst wieder, als die Sonne längst untergegangen war. So hängten die Bergleute Schwibbögen in den Minenstollen. Der Bogen symbolisierte das mit Fackeln beleuchtete Mundloch, dem Eingang des Stollens. Später stellten sie weitere Schwibbögen in die Fenster ihrer kleinen Bergmannshäuser. Wahrscheinlich sollten sie als Wegweiser in der Dunkelheit dienen. Dieser Brauch hat sich bis in die heutige Zeit fortgesetzt. In allen Dörfern und Städten des Erzgebirges kann man in unzähligen Fenstern die Schwibbögen in der Weihnachtszeit entdecken und sich daran erfreuen.
Die ersten Schwibbögen hatten religiöse Motive und waren aus Metall, mit der Zeit wurden die Modelle zunehmend aus Holz gefertigt. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts kamen die Motive aus dem alltäglichen Leben hinzu. Nach Vorlagen von Paula Jordan entstand der bekannte Schwibbogen Schwarzenberger Motiv, mit seinen typischen Figuren und Symbolen. Dargestellt sind zwei Bergleute, die das Wappenschild mit den sächsischen Kurschwertern halten. Darunter steht eine mit Schlägel und Bergeisen verzierte Bergmannstruhe. Seitlich sitzen eine Klöpplerin und ein Schnitzer, der Spielzeug herstellt. Die Leuchterspinne und der kleine Schwebeengel repräsentieren die erzgebirgische Volkskunst.
Weihnachten ohne Schwibbogen - das ist undenkbar! Schwibbögen aus dem Erzgebirge sind ein fester Bestandteil in der Weihnachtsdekoration. Es gibt sie in zahlreichen Varianten, mit Wachskerzen, mit elektrischer Beleuchtung und zunehmend mit LED-Beleuchtung.
Bergarbeiter aus dem Erzgebirge erfanden den Schwibbogen. Besonders im Winter sehnten sich die Minenarbeiter nach dem Tageslicht. Ihre Schicht unter Tage begann noch vor Sonnenaufgang und endete erst wieder, als die Sonne längst untergegangen war. So hängten die Bergleute Schwibbögen in den Minenstollen. Der Bogen symbolisierte das mit Fackeln beleuchtete Mundloch, dem Eingang des Stollens. Später stellten sie weitere Schwibbögen in die Fenster ihrer kleinen Bergmannshäuser. Wahrscheinlich sollten sie als Wegweiser in der Dunkelheit dienen. Dieser Brauch hat sich bis in die heutige Zeit fortgesetzt. In allen Dörfern und Städten des Erzgebirges kann man in unzähligen Fenstern die Schwibbögen in der Weihnachtszeit entdecken und sich daran erfreuen.
Die ersten Schwibbögen hatten religiöse Motive und waren aus Metall, mit der Zeit wurden die Modelle zunehmend aus Holz gefertigt. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts kamen die Motive aus dem alltäglichen Leben hinzu. Nach Vorlagen von Paula Jordan entstand der bekannte Schwibbogen Schwarzenberger Motiv, mit seinen typischen Figuren und Symbolen. Dargestellt sind zwei Bergleute, die das Wappenschild mit den sächsischen Kurschwertern halten. Darunter steht eine mit Schlägel und Bergeisen verzierte Bergmannstruhe. Seitlich sitzen eine Klöpplerin und ein Schnitzer, der Spielzeug herstellt. Die Leuchterspinne und der kleine Schwebeengel repräsentieren die erzgebirgische Volkskunst.
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